Pfalzwandern 2022 – Jahresrückblick Teil 3.

Patricia/ Januar 1, 2023/ Ausflugsziele, Wanderungen/ 0Kommentare

Teil 3 meines Jahresrückblicks zum Thema Pfalzwandern. Dieser Teil ist sehr abwechslungsreich. Er zeigt euch Wanderungen im Herbst und Winter und schaut auch mal über den Tellerrand hinaus, ins Saarland und nach Frankreich.

Und hier findet ihr Teil 1 und Teil 2.

September – Die Geiersteine-Tour.

Länge: 6,80 km

Höhe: 260 hm

Wege: schmale Pfade, Waldwege

Tour-Daten bei Komoot

Und schon wieder so ein schöner Sonnenaufgang. An diesem Morgen gings auf die Geiersteine-Tour bei Lug. Der angekündigte Nebel war erst kurz vor Lug zu sehen. Ich war schon fast enttäuscht, und dann das. Wow. Ihr seht’s in den Bildern.
Zuerst einmal gab’s vom Runden Hut aus, den Sonnenaufgang hinter Burg Trifels zu sehen. Auf dem Rückweg dann noch ein Halt am Geierstein mit einigen Nebelresten im Tal. Den Rest der Tour über den Hornstein, habe ich abgekürzt und bin durch Wald und Feld zurück zum Auto.

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Oktober – Über die Grenze zum Wachtfelsen

Länge: 13,9 km

Höhe: 410 hm

Wege: schmale Pfade, Waldwege

Tour-Daten bei Komoot

Nach Erkältung und viel Arbeit hatte ich mal wieder Zeit für eine schöne Wanderung.
Schon vor Corona war ich das erste Mal am Wachtfelsen bei Obersteinbach. Und dort wollte ich unbedingt mal zum Sonnenaufgang hin. Während Lockdown und Ausgangssperre in Frankreich war das jedoch schwierig. Im Sommer war der Sonnenaufgang zu früh, das nächste Mal war kein Nebel in Sicht. Irgendwas war immer. Aber gestern hats nach 2 Jahren endlich geklappt. Sonnenaufgang kurz nach 8 Uhr, die Wetter-Apps haben Nebel angezeigt und Corona-Einschränkungen gibts auch keine mehr.
Und: Es war ein perfekter Fotografen-Sonnenaufgang.
Nach dem ausgiebigen Nebel-Shooting am Wachtfelsen habe ich noch eine kleine Burgentour drangehängt. War wunderschön aber durch Erkältungsnachwehen auch sehr anstrengend 🥵. Hat aber gelohnt 😍. Hier die Tourpunkte: Wachtfelsen, Petit Arnsbourg, Wasigenstein, Friedenskreuz, Bayrisch Windstein.

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November – 12-Weiher-Tour

Länge: 8,45 km

Höhe: 110 hm

Wege: Waldwege, Pfade, Holzstege

Tour-Daten bei Komoot

Heute gings mal zum Wandern ins benachbarte Saarland.
Auch wenn sich Pfälzer und Saarländer manchmal uneins sind 😉: auch dort gibt es schöne Wanderwege.
Einer davon ist der 12-Weiher-Weg zwischen Neunkirchen und Spiesen-Elversberg.
Eigentlich 11 km, da wir etwas spät dran waren, haben wir das Plateau Heinitz aber ausgelassen.

Und hier noch ein Ausschnitt aus dem offiziellen Flyertext von regionneunkirchen.de:

„Der 12 Weiher Rundwanderweg
Heinitz liegt südwestlich der Neunkircher City und steht mit seinen ehemaligen Gruben Heinitz (ab
1847), Dechen (ab 1855) und Geisheck (ab 1881) für die bedeutende Bergwerksvergangenheit der
Hüttenstadt Neunkirchen. Heinitz eine Landschaft geprägt durch den Bergbau, umgeben von über 15
angelegten Weihern die zum kühlen der Dampfmaschinen und Kompressoren, sowie zur Staubbekämpfung unter Tage benötigt wurden. Auch entstanden mehrere Absink- bzw. Schlammweiher.“

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Dezember – Wegelnburg im Winterkleid.

Länge: 7,60 km

Höhe: 280 hm

Wege: schmale Pfade, Waldwege

Tour-Daten bei Komoot

Frostige Sonnenaufgangswanderung zu den 4 Burgen.
Start und Treffen war am Gimbelhof. Zunächst ging’s zum ersten Fotospot, der Wegelnburg. Begleitet wurde ich von Christian Gamio und seiner Drohne. Den Rest der Tour zu den Burgen Hohenbourg, Loewenstein und Fleckenstein ging ich dann wieder alleine.

Das Video zum Sonnenaufgang von Christian Fernández Gamio gibt’s bei Youtube:
Schaut doch auch mal auf seiner Seite Fabelhaftes Weinland-Pfalz vorbei.


Und das sagt bergwelten.com über die 4-Burgen-Tour. Und ich kann´s nur bestätigen: „Die sagenhafte Vier-Burgen-Tour im Grenzgebiet von Rheinland-Pfalz und Elsass versetzt seine Besucher zurück ins Mittelalter. Unterwegs zu den eindrucksvollen Burgen: Wegelnburg, Hohenburg, Löwenstein und Fleckenstein kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr hinaus. Neben den ohnehin imposanten Bauwerken bietet die Strecke auch fabelhafte Ausblicke auf schöne Teile des Pfälzerwaldes.“

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