Momentfänger. Wer ist das?
Das bin ich. Ich bin Patricia, geboren und aufgewachsen im Badischen. Zum Studium hat’s mich in die Pfalz verschlagen und die hat mich nicht mehr losgelassen. Meine Leidenschaften sind die Landschaftsfotografie und das Wandern.
Ritsch, Ratsch, Foto.
Die Fotografie hat mich schon mit 9 Jahren gepackt. Damals hatte ich meine erste Ritsch-Ratsch-Kamera geschenkt bekommen. Nach und nach wurde die Kamera größer bis zur ersten Spiegelreflex. Das erste theoretische Wissen über die Fotografie, den Zusammenhang von Licht, Blende und Tiefenschärfe und den Umgang mit der Kamera lernte ich in der Foto-AG an unserer Schule. Alles weitere habe ich mir im Selbststudium, durch Abschauen und Tipps von anderen Fotografen und durch ganz viel fotografieren beigebracht. Nicht jedes Bild war ein Treffer, aber mit der Zeit wurden es immer mehr brauchbare Fotos. Zum Glück kamen irgendwann die Digital-Kameras, das Ausprobieren wurde dann wesentlich billiger.
Das Wandern ist des…
…Fotografen Last. Vor allem, wenn er sich der Landschaftsfotografie verschrieben hat. Nicht weil es anstrengend ist. Nein, bei jeder Tour treffe ich erneut die Entscheidung, wieviel Ausrüstung nehme ich mit? Zwischen den beiden Extremen „ganz große Ausrüstung“ oder „nur Smartphone“ ist in der Landschaftsfotografie alles möglich. Vor ein paar Jahren wäre diese Entscheidung noch nicht nötig gewesen. Fotografie mit dem Smartphone war damals noch keine Option.
Das Wandern habe ich erst vor ein paar Jahren wiederentdeckt. Anfangs waren es nur kurze Fototouren. Nur mal schnell zum Sonnenaufgang auf den Felsen und wieder zurück. Nach und nach wurden die Wanderungen immer länger und inzwischen möchte ich nicht mehr drauf verzichten. Die Landschaftsfotografie verbunden mit Wandern ist für mich Ausgleich zum Arbeiten am Computer.
Bearbeitung? Wieso nicht?
Bei der Entwicklung bzw. Bearbeitung der Fotos verlief der Weg ähnlich. In der Schule und im Studium war ich noch regelmäßig im Fotolabor zu finden. Mit der Digitalisierung kam ich dann wieder „ans Licht“ und verbringe seitdem die Nachbearbeitungszeit am Computer. Oder auch immer mehr am Smartphone.
Landläufig gilt ja immer noch die Meinung, ein Bild entsteht in der Kamera. Und zwar ausschließlich dort. Das war jedoch noch nie so. Früh in der Geschichte der Fotografie gab es zahlreiche Möglichkeiten Bilder unterschiedlich auszubelichten: mehr oder weniger Kontrast, Abwedeln und Aufhellen, den Horizont gerade stellen, die Wahl des Bildausschnitts u.v.m. Es geht mir bei der Bearbeitung nicht darum, eine Landschaft zu zeigen, die es gar nicht gibt, sondern die Landschaft so zu fotografieren und darzustellen, wie ich sie empfunden habe. Und, ganz wichtig, die technischen Mängel der Kamera gegenüber dem menschlichen Sehen auszugleichen.
Fotografieren – auch im Beruf.
Neben dem Hobby Landschaftsfotografie nutze ich mein Foto-Wissen auch in meinem Beruf im Bereich Kommunikation und Digitalmarketing. Ich mache z.B. Bilder zur Recherche und Dokumentation oder Bilder zum Erklären von Inhalten in einer Anleitung. Es heißt ja so schön, ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Schaut doch mal auf meiner Business-Site vorbei- Kommunikation | Digital Marketing | Fotografie
www.momentfaenger.net
Seit 2021 bin ich ein Heimatlicht. Die Heimatlichter sind ein Netzwerk von Fotografen, die hochwertige Bilder fotografieren und mit der Welt teilen wollen. Bei der Plattform „heimatfotos.de“ gibt es meine Landschaftsfotos digital oder als Druck zu kaufen. Jährlich erstelle ich Kalender mit Bildern meiner Touren. Diese sind im Buchhandel erhältlich. Genauso wie die Reiseführer, für die ich einige Bilder liefern durfte.